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(Dem Vorsänger, nach: „Die Taube der fernen Terebinthen“. Von David, ein Gedicht+, als die Philister ihn in Gat ergriffen.)
Sei mir gnädig, o Gott! Denn es schnaubt+ nach mir der Mensch; den ganzen Tag mich befehdend, bedrückt er mich.
Es schnauben+ meine Feinde den ganzen Tag; denn viele befehden mich in Hochmut.
An dem Tag, da ich mich fürchte, vertraue ich auf dich.
In+ Gott werde ich rühmen sein Wort; auf Gott vertraue ich, ich werde mich nicht fürchten; was sollte das Fleisch mir tun?
Meine Worte verdrehen+ sie den ganzen Tag, alle ihre Gedanken sind gegen mich zum Bösen.
Sie rotten sich zusammen, verstecken sich+, sie beobachten meine Fersen, weil sie meiner Seele auflauern.
Sollte bei ihrem Frevel Rettung für sie sein? Im Zorn stürze nieder die Völker, o Gott!
Mein Umherirren+ zählst du. Lege+ in deinen Schlauch meine Tränen; sind sie nicht in deinem Buch+?
10 Dann werden meine Feinde umkehren an dem Tag, da ich rufe; dieses weiß ich, dass Gott für mich ist+.
11 In Gott werde ich rühmen das Wort, in dem HERRN werde ich rühmen das Wort.
12 Auf Gott vertraue ich; ich werde mich nicht fürchten; was sollte der Mensch mir tun?
13 Auf mir, o Gott, sind deine Gelübde+, ich werde dir Dankopfer entrichten.
14 Denn du hast meine Seele vom Tod errettet, ja, meine Füße vom Sturz, um zu wandeln vor dem Angesicht Gottes im Licht der Lebendigen.
+ 56:1 Hebr. Miktam; so auch Ps. 57.58.59.60 + 56:2 O. schnappt + 56:3 O. schnappen + 56:5 O. Durch; so auch V. 10 + 56:6 Eig. kränken + 56:7 Nach and. Les.: legen einen Hinterhalt + 56:9 O. Klagen + 56:9 O. hast du gezählt. Gelegt sind usw. + 56:9 O. Verzeichnis + 56:10 O. denn Gott ist für mich + 56:13 d.h. die ich dir gelobt habe